Ich wusste lange nicht, wer ich wirklich bin.
Schon früh habe ich gelernt, mich nicht zu zeigen. Niemandem konnte ich sagen, wie es mir wirklich ging. Ich zog mich in meinen emotionalen Schmerz zurück – über 40 Jahre lang lebte ich so, ohne meine inneren Blockaden und Glaubenssätze zu erkennen oder zu hinterfragen.

Ich hatte mir ein funktionierendes Leben aufgebaut:
Erfolgreich, Mutter zweier wundervoller Töchter – und gleichzeitig innerlich leer, erschöpft, traurig und krank. Ich lebte im Dauer-Modus der Fürsorge für andere, aber nicht für mich.

Aufgewachsen in einem stark männlich geprägten Umfeld, lernte ich früh zu leisten, zu funktionieren, stark zu sein und auszuhalten. Als Leistungssportlerin kämpfte ich um Anerkennung – und bekam sie auch. Doch der Preis war hoch. Ich erfüllte die Rolle des „lieben Mädchens“, das nicht widerspricht, nicht auffällt und sich zusammenreißt.

Nach der Geburt meines zweiten Kindes kam eine Diagnose, die mein Leben still und schleichend veränderte: Rheuma. 28 Jahre lang begleitete mich diese Krankheit. Es kam die Zeit, da stand ich kurz davor, im Rollstuhl zu landen. Mein Körper schrie, was meine Seele schon lange wusste: So konnte es nicht weitergehen.

Der Wendepunkt kam, als meine zweite Tochter das Haus verließ. Ich stand an der Nordsee, voller Trauer, und stellte mir unter Tränen die Frage:
Wer bin ich – ohne meine Kinder, ohne meinen Mann, ohne meine Arbeit, mein Haus, meine Freunde, meine Familie?
In diesem Moment traf ich eine Entscheidung:
Ich wollte nicht mehr funktionieren. Ich wollte endlich glücklich sein. Ich wollte wissen, wer ICH bin.

Ich ging den Weg zu mir selbst – Schritt für Schritt. Es war kein leichter Weg, aber ein heilsamer. Ich habe mich geöffnet, alte Wunden angeschaut, Glaubenssätze aufgelöst, meine wahre Kraft entdeckt und gelernt, mich selbst zu lieben.

Warum erzähle ich das?
Weil ich durchlitt, wovon ich spreche:
Körperlicher Schmerz als Spiegel meiner seelischen Wunden.
Meine Heilung kam nicht durch Zufall –
sondern durch mutiges Hinterfragen, Annehmen, Fühlen & Integrieren.

Heute lebe ich ein freies, selbstbestimmtes, gesundes und glückliches Leben und bin voller Dankbarkeit, dass ich diesen Weg gegangen bin.

Das ist mein Werk. Das ist mein Leben. Ich bin Monika Louis.

Heute fühle ich es und kann voller Stolz sagen:

Ich bin glücklich und verbunden mit mir.

Ausbildungen:
Transformationstherapeutin nach Robert Betz
Mastercoach in integrativer Potenzialentfaltung
Entspannungspädagogin
Kinder- und Jugendcoach
Eltern- und Familiencoach
Meditationsleiterin

Referenzen:
Kooperation mit dem LEBENSWERK Zentrum für integrative Medizin in Tübingen
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Leadtrainerin und Lead Coach auf Seminaren und Transformationswochen von und mit Robert Betz auf der Insel Lesbos und in Deutschland
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Headtrainer BUNTE INTELLIGENZ Olivia Maciejowski & Team
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